Vorn Hartmut Mechtel als Dorfschulmeister Holophernes, hinten Michael Döhnert als Lord Dumain, Marlen Melzow als MilchmädchenJaquenetta, Gottfried Rößler als Lord Longaville, Günther Lindner als Don Adriano de Armado, Trixi Günther als sein Page Motte, László Klapcsik als Clown Köstlich und Iduna Hegen als Ferdinand, König von Navarra in einer improvisierten Schulstunde zu Beginn von William Skaspeares "Love's Labour's Lost" (Minne, Mangel und Maloche). Übersetzung, Musik und Regie Gabriele Hänel. Außerdem wirken mit: Riki Eden als Lady Katherine, Melanie Florschütz als Prinzessin von Frankreich, Birgit Hägele als Landpfarrer Sir Nathaniel, Werner Henrich als Lord Boyet, Ulrike Mirau als Lady Rosaline, Ulrike Monecke als Lord Biron und die Regisseurin als Dorfpolizist Dull. In der neuen Fassung spielt Gabriele Hänel den Biron und Beate Rademacher den Pagen Motte. Shakespeares frühe Komödie, ein Spiel um Worte und mit Worten, als Oratorium heiterer Vergeblichkeit, ein geistreicher, gelegentlich auch derber Spaß, eine verbale Orgie gigantischer Vorsätze, gebrochener Schwüre und verlorener Liebesmühen. Die einzige Shakespeare-Komödie ohne Happy-end ist leicht wie Schaumgebäck und zugleich schwer wie der Gang des Westernhelden zum Showdown. Ein vertracktes Stück Theater, das viel Spaß machen kann.