Dies ist kein Blog

HM bei einer Wanderung in der Schweiz
Foto: Thomas Mechtel, 2017

Für regelmäßige (gar tägliche) Einträge reicht meine Kraft nicht mehr. Ich ertrage es nicht mal, die Mainstreammedien zu lesen, zu hören, zu sehen. Seit 20 Jahren sehe ich nicht mehr fern. Ich lese keine Tageszeitungen. Den "Spiegel" hatte ich aus alter Anhänglichkeit noch bis zur Ukraine-Krise abonniert, dann konnte ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, das neoliberale propagandistische Gewäsch zu finanzieren (Der Titel 'Stoppt Putin jetzt!' war der letzte Tropfen ins Fass meines Überdrusses). Seitdem lese ich ausschließlich Online-Publikationen und Blogs.

Auf dieser Seite werden aktuelle Texte von mir verlinkt, die in mein Blog gehören würden, wenn ich eines hätte.

Ich habe mal wieder ein Buch gelesen, das mich zum Schreiben inspiriert: Tamtam und Tabu von Daniela Dahn und Rainer Mausfeld. Es ist gerade in der zweiten erweiterten Auflage erschienen. So gibt es jetzt hier eine Rezension mit Anlass.

Daniel Chavarría: Ich hätte sein Freund werden können. Nach 25 Jahren habe ich wenigstens das Buch wiedergelesen, das er mir schenkte, und ein Meisterwerk entdeckt. Hier gibt es eine Rezension ohne Anlass.

Der Eintrag vom 4.12.2021 mit Nachtrag vom 17.1.2022 ist ein offener Brief. Ich erteile dem Bundesamt für Verfassungsschutz einen Dienstauftrag. Wird er angenommen?

Es folgt mein offener Brief an die Berliner Gesundheitssenatorin als Antwort auf die mir Mitte März 2021 zugestellte Einladung zum Impfen.
Die ausgeschlagene Einladung

Ein weiterer Eintrag (vom 30.8.2021) entstammt meinem Tagebuch. Er entstand nachts und schildert mein Wochenende zwischen Frustration und Demonstration.
Die Welt unter meinem Balkon

Im Jahr 1986 sprang ein betrunkener Arbeiter aus einem fahrenden Zug, weil er das Aussteigen verschlafen hatte, und wurde von einem Zug auf dem Nachbargleis überrollt. Dreißig Jahre später wurde daraus die Legende um einen Neonazimord in der DDR gestrickt, die auch in einem Kriminalroman ausgeschlachtet wurde. Ich habe das Buch gelesen. Morduntersuchungskommission: Der Fall Annas

Die Sprache der Macht entlarvt sich selbst, wenn der Versuch, nachzudenken, als Feindschaft bezeichnet wird. Und die Worte in Diktaturen gleichen sich.
Die Sprache der Macht

Drei Tage später durfte dann doch demonstriert werden, verleumdet vom Mainstream, die Teilnehmerzahlen wurden grotesk verzerrt. Ich, wiewohl eher als Journalist denn als Demonstrant vor Ort, ertappte mich dabei, dass ich im Innern und manchmal auch mit ein paar lauten Tönen sang: Seht, wie der Zug von Millionen / endlos aus Nächtigem quillt ...

 

Der für mich wichtigste Blog, den ich täglich besuche, stammt von Gabriele Wolff:
https://gabrielewolff.wordpress.com/

Die Blogs meines Studienfreundes Klaus Hart werden nach seinem Tod nicht weitergeführt, bleiben aber als Zeitdokumente zum Nachschlagen erhalten. Informationen zum Leben von Klaus, Fotos und ganz unten auf der Seite die Adressen der Blogs finden sich nach dem Klick auf den Namen links im Frame.

Zur Homepage (diesen Link nur verwenden, wenn diese Seite direkt angesteuert wurde und links kein Navigationsframe steht; ansonsten ist es nicht notwendig)